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Schattenbrief

Aktualisiert: 22. Dez. 2020

Hallo ich bin es dein Schatten. Hast schon länger nichts mehr von mir gehört. Stimmts?

Heute bist du mir begegnet in Form einer Pusteblume auf einem Kapuzenjäckchen, das irgendwo hingehängt und wahrscheinlich vergessen wurde. So geht es dir mit mir wahrscheinlich auch. Du hast keine Lust dir Zeit für mich zu nehmen, weil ich meistens unangenehm bin?



Da hab ich ja ein blödes Los gezogen. Eigentlich kann es sehr wertvoll sein, sich mit seinen Schattenseiten auseinanderzusetzen, die können einem weiterhelfen. Und wenn man die eigenen Schattenseiten kennt, erscheinen die anderen wieder viel heller und bunter.

Denk doch mal an deine letzte herausfordernde Situation ob zu Hause oder im Beruf, oder gar im Urlaub.


Wie hast du dich gefühlt? Hast du sie versteckt? Oder warst du so mutig und hast auch diese Seite, also deinen blinden Fleck, einmal sichtbar gemacht? Das kann echt entlastend sein und hilft einem oft das nächste Mal nicht mehr so viel Energie zu brauchen um die Situation zu bewältigen.


Na dann, vielleicht sehen wir uns ja ab und zu. Ich gehöre ja schließlich zu dir, ob es nun dunkel ist oder hell. Eventuell denkst du ja kurz an mich, wenn du das nächste Mal einen von meiner Sorte entdeckst.


Alles Liebe,

Dein Schatten


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