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Pocahontas "Colours of the wind"

Aktualisiert: 18. Sept. 2019


 

Schon als junges Mädchen hat mich der Walt Disneyfilm" Pocahontas" aus dem Jahre 1995 begeistert. Es war mein erster Kinofilm, an den ich mich erinnern kann. Heute, viele Jahre später, als erwachsene Frau mit großem Hang zum Ausleben der kindlichen Seite, wenn es angebracht ist, inspiriert mich dieses "Indianermädchen" immer noch.Aus diesen Gründen habe ich mich ein wenig auf die Suche nach den Wurzeln dieses mutigen Mädchens gemacht und entdeckt, dass es Pocahontas wirklich gab. Hier ein paar Zeilen, für die BesucherInnen meiner Homepage, um ein Bild meines indigenen Idols zu bekommen.

"Pocahontas [ˈpɒkəˌhɒntəs] („die Verspielte“, „die, die alles durcheinanderbringt“, "die Aufmüpfige"; * um 1595 in Virginia; † 21. März 1617 in Gravesend, südöstlich von London), auch Matoaka, später bekannt als Rebecca Rolfe, war Vermittlerin zwischen den Stämmen der Virginia-Algonkin und den englischen Kolonisten (wikipedia, 7.11.2017)Pocahontas hatte als eine der Lieblingstöchter des Häuptlings einen gewissen Einfluss auf ihn. Während er und die soziale Gruppe der Krieger die Anwesenheit der Weißen zunächst nicht dulden wollten, war Pocahontas der Meinung, dass eine friedliche Ko-Existenz und ein Austausch der Kulturen möglich sein müsse. Außerdem half sie den Europäern in Amerika ihre Ernährungssituation zu bessern, indem sie ihnen beibrachte, welche Pflanzen essbar waren. Auch brachte sie John Smith die Sprache ihres Stammes bei." (wikipedia, 7.11.2017)Dieses kleine Mädchen aus Werowocomoco , an der Ostküste Nordamerikas, versuchte immer ihren Wurzeln treu zu bleiben, auch wenn sie vermeintlich unsichtbar gemacht wurden, auf ihre Intuition zu vertrauen und aus Herzlichkeit den Versuch zu wagen, Ketten zu sprengen. Mit 11 Jahren rettete sie mit ihrem Mut und ihrer offenen und toleranten, sowie kindlich naiven Art einem weißen Mann,John Smith, um den es im Walt Dinsey Film auch geht, das Leben . Sie musste erfahren, dass es in der Welt nicht immer geht, wie man es sich vorstellt, da es nicht nur Gutmenschen gibt. Einen schwierige Zeit brach für sie heran. Sie wurde mit 17 Jahren nach Jamestown entführt und musste ein neues Leben in England beginnen, fernab der Natur, ihrer Freunde und ihrer Familie. Sie bekam einen neuen Namen, ihre Wurzeln wurden beinahe unsichtbar gemacht....

Hier noch der Liedtext aus dem Film " Pocahontas", der meine Haltung als Sozialpädagogin und Medizinische/Heilmasseurin sehr prägt.

Pocahontas- Colours of the wind

(1995, Lyrics verfasst von Stephan Schwartz und original gesungen von Judy Kuhn)

You think I'm an ignorant savage And you've been so many places I guess it must be so But still I cannot see If the savage one is me How can there be so much that you don't know? You don't know... You think you own whatever land you land on The Earth is just a dead thing you can claim But I know every rock and tree and creature Has a life, has a spirit, has a name You think the only people who are people Are the people who look and think like you But if you walk the footsteps of a stranger You'll learn things you never knew you never knew. Have you ever heard the wolf cry to the blue corn moon Or asked the grinning bobcat(Rotluchs) why he grinned? Can you sing with all the voices of the mountains? Can you paint with all the colors of the wind? Can you paint with all the colors of the wind?

The rainstorm and the river are my brothers The heron(Reiher) and the otter are my friends And we are all connected to each other In a circle, in a hoop that never ends. How high will the sycamore(Bergahorn) grow If you cut it down, then you'll never know And you'll never hear the wolf cry to the blue corn moon ? For whether we are white or copper skinned We need to sing with all the voices of the mountains We need to paint with all the colors of the wind. You can own the Earth and still All you'll own is earth until You can paint with all the colors of the wind.


@ Aufwindfestival, Wilde Heilkunstwiese 2017


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